Nasty Questions
Wer sich auf die Zukunft vorbereiten will, stellt sich jenen heiklen Fragen, denen man in der Regel lieber ausweichen möchte, als sie zu beantworten. Unsere nicht abgeschlossene Liste der Nasty Questions:
Ist die Zentralschweiz wirklich hinter den sieben Bergen, wenn es um den Grad der Digitalisierung der Unternehmen und der Verwaltung geht?
Wenn es denn einen Rückstand gibt: Wie kann man diesen aufholen? Wer muss an welchem Hebel drehen? Wer muss wie viel Investitionen bringen? Und welche Aufgabe fällt dabei Stellen der öffentlichen Hand zu?
Warum muss man heute überhaupt radikal alles und überall digitalisieren? Ist in Zukunft ein Geschäft ohne Digitalisierung zwingend nicht mehr gewinnbringend realisierbar?
Wenn es nicht stimmt, dass die Zentralschweiz in der Digitalisierung zurückliegt: Warum weiss dann die breite Bevölkerung nicht, dass wir gut sind?
Wie könnte man dieses Defizit aus der Welt schaffen? Wer müsste schleunigst was genau tun?
Warum weiss niemand genau, was Sache ist: Ist die Datenlage zur Digitalisierung in der Zentralschweiz mit anderen Worten zumindest ausbaufähig?
Wer übernimmt die Arbeit der Befragung, der Bedürfnisabklärung und der Definition von Angeboten?
Wie viele Handlungen in unseren allen Alltagsleben sind noch ohne Unterstützung von digitalen Technologien möglich?
Kann es sein, dass weniger als 30 % unserer täglichen Handlungen frei von Digitalisierung sind?
Kann es sein, dass dieser Prozentsatz noch viel kleiner ist, wenn wir unsere Tätigkeiten an einem normalen Tag auf «digitalfreie» Stunden umrechnen?